Unsere Unternehmensphilosophie
Die Tasten sind deutlich von außen sichtbar und lassen erahnen, was einem in diesem Geschäft erwartet. Es handelt sich um eines der wenigen Klavierfachgeschäfte in Düsseldorf.
Das Besondere, man wird hier direkt persönlich von einem oder sogar beiden Inhabern, Martin Schröder und Patrizia Schröder, herzlich begrüßt. Mit Liebe zum Beruf und zu dieser Branche führen die beiden dieses Fachgeschäft.

Martin Schröder bringt als Klavierbauermeister das klavierbautechnische Know-how mit und leitet die hauseigene Meisterwerkstatt für Klavier- und Flügelreparaturen. Eine voll aktive Werkstatt, die noch alte „Schätzchen“ aufarbeitet.
Dies ist mittlerweile eher die Ausnahme in dieser Branche. Denn in manchen anderen Häusern werden Reparaturaufträge immer öfter in benachbarte Länder ausgelagert.
Schade eigentlich, hat doch die Ausbildung zum Klavierbauer in Deutschland weltweit einen besonders hohen Stellenwert und das nicht ohne Grund. Und nur mit der Berufs-Praxis behält man das Wissen, das man einst erworben hat und kann es weiter ausbauen. Wie Martin Schröder, der jahrzehntelang diesen Beruf nicht nur ausübt, sondern damit auch sein Wissen stetig vertieft hat und daher ein ausgezeichneter Spezialist in seinem Beruf wurde.

Patrizia Schröder bringt ihr organisatorisches Talent ein und ihren bärenstarken Weiterbildungswillen in Sachen Buchhaltung, Marketing, u.v.a.m. Fast kein Jahr verging, in dem sie nicht ein bis zwei Weiterbildungen besuchte. Da scheint es nicht ungewöhnlich, dass sie fast drei Jahre auch in der Werkstatt gearbeitet hat und sich das Basis-Knowhow für diesen Beruf erworben. Nebenbei auch die Fachschule für Klavierbau in Ludwigsburg bei Stuttgart im Blockunterricht besuchte. Als Generalistin arbeitet sie sich mit Herz und Verstand in fast jedes neue Thema ein.
Dort wo Spezialisten (tiefes Fachwissen) und Generalisten (breites Überblickswissen) aufeinander treffen, kann die Produktivität besondere „Früchte tragen“. Das scheint im Klavierhaus Schröder geglückt zu sein.
Die Beratung durch den Klavierbauermeister persönlich, verrät auch wie tief er in seiner Berufung verankert ist. Welcher Klavierkauf-Interessent möchte auf dieses Wissen in der Beratung verzichten? Im Laufe der Jahre hat sich herausgestellt, wie wichtig das technische Know-how auch in der Kaufberatung ist. So kann Kauf-Interessenten und – Interessentinnen eine solide Entscheidungsgrundlage geboten werden. Denn der Kunde und die Kundin wünschen sich in erster Linie klavierbautechnisches Know-how und Unvoreingenommenheit zu anderen Marken.
Mit ihrem Klavier- und Flügel-Angebot beweisen die beiden Klavierliebhaber, dass ihnen die Klangvielfalt besonders wichtig ist: Das Angebot an neuen Instrumenten reicht von der weltweiten Premium-Marke Bösendorfer aus Österreich, über die in Deutschland handgefertigte Marke August Förster, bis zu der industriell gefertigten chinesischen Marke Wilh. Steinberg (mit relevanten Materialien aus Deutschland und auch einer in Deutschland gefertigten Produktlinie).
Da die Meister-Werkstatt Schröder nicht nur Kunden-Reparaturaufträge annimmt, sondern auch eigene gebrauchte Instrumente repariert, werden auch gespielte Klaviere und Flügel anderer Marken zum Kauf angeboten, wie Steinway & Sons, Bechstein, Blüthner, Schimmel, Pfeiffer, Kawai, Yamaha, u.a.. Da es sich um Einzelstücke handelt, natürlich immer nur einen begrenzten Zeitraum und mit wechselndem Angebot.
Klavierhaus Schröder versteht sich in erster Linie als ein Handwerksbetrieb, der auch mit Klavieren und Flügel Handel betreibt. Das Herzstück ist und bleibt die Werkstatt. Mit dem klavierbautechnischen Know-how verbunden ist auch das gesamte Spektrum der Dienstleistung beim Kunden vor Ort: Von der Klavier- oder Flügelstimmung bis zur Regulation oder/und Intonation eines Instrumentes und diversen Kleinreparaturen. Aber insbesondere auch umfangreichere Reparaturen werden mit großer Detailtreue und Engagement in der eigenen Werkstatt durchgeführt.
Klavierbauermeister Martin Schröder hatte in der Vergangenheit auch regelmäßig das Wissen weiter gegeben und junge Menschen zum Klavierbauer oder zur Klavierbauerin ausgebildet. Ein seltener Beruf in Deutschland, erkennbar auch daran, dass es nur eine Berufsschule in ganz Deutschland gibt. Das besondere für die Auszubildenden im Klavierhaus Schröder war, hier wurden noch Arbeiten erlernt, die durch die Auslagerung von Reparaturarbeiten bei anderen Häusern, dort gar nicht mehr vermittelt werden, wie Resonanzböden spänen, u.v.a.m.
Freuen Sie sich auf die herzliche Willkommenskultur dieses Hauses und die Authentizität die es ausstrahlt!